Damit das Paradies paradiesisch bleibt
Das Paradies war in letzter Zeit oft in den Schlagzeilen. Jugendliche verschiedener Herkunft machten Probleme, Drogen spielten eine Rolle und die Toilettenanlage wurde mutwillig zerstört. In gemeinsamen Gesprächen zwischen Verantwortlichen der Stadt Jena und der Polizei wurden Maßnahmen beraten und beschlossen.
So kam es beispielsweise zur Anbringung einer temporären Beleuchtung an der ehemaligen Kegelbahn. Universell verständliche Schilder an allen Zugängen zum Paradies weisen eindeutig auf die Verhaltensregeln hin. Diese konnten bereits am Saaleufer in Wenigenjena zur Beruhigung beitragen, da Unwissenheit offenkundig nicht mehr als Entschuldigung taugte.
Der Kommunalservice hofft, die öffentliche Toilette diese Woche wieder eröffnen zu können. Die Fassade der Anlage wird in absehbarer Zeit unter Beteiligung von Jugendlichen neu gestaltet. Das Thema »Fußball im Paradies« kann dabei durchaus eine Rolle spielen …
Übrigens: Grillen bleibt im Paradies weiterhin erlaubt – nur offene Feuerstellen sind verboten.“